Die Berichte sind in der Reihenfolge wie sie publiziert wurden, unten die ersten, oben die letzten!
In Zunzgen nahmen die 17 Fahrer um 08:30 Uhr die knapp 95 Kilometer lange Strecke in Angriff. Yves hatte Glück im Unglück, brach bei ihm nach zwei Kilometern die Carbonsattelstütze! Er musste das Rennen somit aufgeben, kam aber ohne Blessuren davon.
Felix konnte Sich auf dem 13. Rang platzieren.
Am 30.07. fand wiederum das Kriterium in Olten statt. Das Rennen ging über 50 Runden à 850m, was eine Gesamtdistanz von 42.5 km ergab. Das Stundenmittel betrug 46 km/h, das Rennen dauerte somit knapp eine Stunde. Yves konnte sich auf dem Guten 13. Platz klassieren.
Nur Felix am Start.
Yves hatte einen Platten zu Beginn des Rennens, deshalb die Platzierung etwas weit hinten.
Krankheitsbedingt nur Yves am Start.
Besser späht als nie, in diesem Sinne hier noch ein Zusammenschnitt aus Zypern:
Bei bewölktem und leicht kühlem Wetter startete um 08:45 Uhr das Pfingstrennen. Dieses führte über 12 Runden zu je 7 km, was ein Total von 84 km ergab. Für uns waren wiederum Yves und Felix am Start. Nach knapp zwei Stunden war das Rennen auch schon wieder vorbei, Felix platzierte sich auf dem 8. Rang bei 32 gestarteten Fahrern, Yves kämpfte sich nach einem Defekt ins Ziel, er fuhr dadurch jedoch einen grossen Rückstand ein und wurde 27.
Normalerweise fand über Auffahrt das traditionelle Auffahrtskriterium in Diessenhofen statt. Da dieses zum ersten Mal seit langem nicht mehr stattfand, fand das Bergrennen Platz in unserem Rennkalender. Details zu der Absage von Diessenhofen hier:
Aus unserer Sicht hat dies auch etwas positives, denn bei diesem Bergrennen konnte unser Bergfloh Yves seine Fähigkeiten voll ausspielen. Dieses kurze und intensive Rennen, bei welchem auf einer Länge von 6.5 Kilometern 275 Höhenmeter zu bezwingen waren (Durchschnittsteigung von 4.2%), lag ihm sehr. Einzig Fabio Püntener und Simon Imboden waren 42 bzw. 28 Sekunden Schneller.
Nachdem ein Fahrer vor ihm in eine Mauer fuhr, musste Yves kurz absteigen, damit er seine Fahrt fortsetzten konnte. Die verlorene Zeit galt es nun zusätzlich wieder aufzuholen, schlussendlich gelang ihm jedoch der Anschluss an seine Gruppe wieder. Auf den letzten Metern vor dem Ziel kam es noch zu einem packenden Sprint in der Dreiergruppe, welchen Yves mit knappen 0.8 bzw. 2 Sekunden Abstand für sich entscheiden konnte. Somit stand der dritte Gesamtrang fest. Herzliche Gratulation!
Auch Felix fuhr ein gutes Rennen, er kam mit gut 1.5 Minuten abstand auf den Sieger als 10. ins Ziel.
Der Nachhauseweg wurde mit dem Rennrad absolviert, denn ohne Fleiss kein Preis! Also warteten nach der Siegerehrung nochmals 125 Kilometer sowie 2200 Höhenmeter über den Klausenpass auf die Jungs. Es gab sogar noch ein vielleicht letztes Rondezvous diesen Sommer mit dem Schnee. Das kommende Wochende haben sich die Beiden mehr als nur verdient!
Auch dieses Wochenende ging es wieder Richtung Bern, genauer gesagt nach Lyss an die Berner Rundfahrt. Die Strecke umfasste drei Runden über je 34 Kilometer, was eine Gesamtlänge von 102 Kilometern ergab. Es waren, zusammen mit den Amateuren, 98 Fahrer am Start, davon ganze 41 Junioren. Das Rennen wurde mit einem Schnitt von 41 km/h absolviert, nach 2.5 Stunden hatten die Fahrer die Strecke mit einem Bergpreis pro Runde hinter sich gebracht. Felix fand sich auf dem 15. Rang der Junioren wieder (gesamt 44.), Yves auf dem 18. Rang (gesamt 50.). Hinter Yves waren noch immer 20 (!) Junioren ins Ziel gekommen, gesamthaft konnte er 43 Fahrer auf die Plätze hinter ihm verweisen, was für eine Leistung von den Beiden!
Gute Leistungen von Yves und Felix am nationalen Einzelzeitfahren im Thuner Westamt! Die Strecke war 15 Kilometer lang, sie wurde mit einem Schnitt von 42.4 km/h (Felix) bzw. 40.9 km/h (Yves) absolviert. Felix realisierte den 9. Gesamtrang, während Yves auf den 15. Rang fuhr. Eine gute Leistung, wenn man bedenkt, dass Tags zuvor bereits das Rennen in Pfaffnau absolviert wurde!
Am 13. Mai ging es nach Pfaffnau, wo ein Rennen mit einem garantiert grossen Fahrerfeld anstand, denn die Junioren starteten zusammen mit Amateuren und Mastern. Um 09:30 Uhr machte sich das 91 Fahrer starke Feld auf den Weg, beinahe 100 Kilometer hatten sie vor sich. Unter den Fahrern befanden sich 25 Junioren. Nach 2 Stunden und 40 Minuten kam Felix Stehli auf dem 28. Gesamtrang ins Ziel, als 8. Junior! Yves konnte sich den guten 59. Gesamtrang sichern, was den 17. Rang bei den Junioren bedeutete. Von den 91 Fahrern mussten 21 (!) Fahrer, davon viele Amateure, das Rennen aufgeben, was die grosse Leistung zeigt, welche Yves und Felix an den Tag legten. Chapeau!
Eine Woche nach dem Rennen in Mauren waren wieder beide Fahrer am Start. Dieses mal führte uns der Rennkalender in den Thurgau, genauer gesagt nach Oberwangen. Die Strecke führte über 82.4 Kilometer, welche mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 41.6 km/h absolviert wurden. Die Fahrer waren also nach acht absolvierten Runden und etwa zwei Stunden im Ziel. Eine Spitzengruppe, bestehend aus vier Fahrern, konnte sich um 2 Minuten und 30 Sekunden vom Feld absetzten, in welchem auch Yves und Felix ins Ziel kamen. Sie platzierten sich auf den Rängen 22 und 17, gestartet waren 32 Fahrer.
An diesem Rennen im Fürstentum Lichtenstein waren leider nur sehr wenige Junioren am Start, vom RV Uster fuhr einzig Felix Stehli. Das Rennen dauerte knapp eine Stunde und führte über 39 Kilometer. Felix beendete auf dem fünften Rang mit acht Punkten, gestartet waren 13 Fahrer.
Felix Stehli durfte am Wochende vom 15. bis 17 April zusammen mir den Fahrern des Teams Aargau an der Tour du Léman starten. Das Etappenrennen bestand aus vier Etappen, inklusive einem Zeitfahren. Er kam von Etappe zu Etappe besser in Fahrt, an der ersten Etappe über 94 Kilometer kam er, mit der gleichen Zeit wie der Sieger, als 45. ins Ziel. An der zweiten Etappe büsste er leider etwas Zeit ein, er wurde jedoch noch immer 57. Im Zeitfahren konnte er den Abstand auf den Lieder auf knapp 1.5 Minuten begrenzen. Von der vierten und letzten Etappe fand ich leider kein Klassement auf der offiziellen Website. Am Schluss resultierte der gute 53. Gesamtrang, von knapp hundert Fahrern.
An diesem Rennen waren wieder beide Junioren am Start. Im Gegensatz zum letzten Jahr war die Strecke dieses Jahr trocken, jedoch nicht minder anspruchsvoll. Die Passagen über die Feldwege sind noch immer technisch fordernd, es galt, sich genügend weit vorne im Feld zu positionieren. Dies gelang unseren beiden Fahrern gut. Der schlechte Untergrund vorderte jedoch seinen Tribut, fing sich Yves doch einen Platten ein und musste danach das Rennen alleine fertig fahren. Felix wurde in der zweitletzten Runde in einen Sturz verwickelt und konnte das Rennen nicht mehr beenden, ist jedoch ohne grössere Verletzungen davongekommen, sein Wechselende musste jedoch dran glauben. Yves konnte mit dem 19. Schlussrang bei 40 gestarteten Fahrern zufrieden sein.
Felix konnte sich in dem Rennen über 98 km in dem grossen Feld von 46 Fahrern schlussendlich auf dem 14 Rang platzieren, als erster in seiner Gruppe von fünf Fahrern mit jeweils 4 Minuten und 57 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Er absolvierte die drei Runden in ca. 2 Stunden und 40 Minuten, was einen Schnitt von 38 km/h ergibt.
Wie bereits die letzten Jahre waren die ersten Strassenrennen der Saison jene des Schmolke Carbon Cups in Deutschland. Diese Jahr wurde die Serie bereits auf sechs Rennen aufgestockt, welche an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden über die Bühne gingen.
Während Stefan Meinzer in Rennen zwei, zusammen mit den U17-Fahrern, U19 Frauen, Senioren und Jedermännern an den Start ging, starteten Yves und Felix jeweils in Rennen drei mit den U23-Fahrern und der Elite. Die Rennen dauerten jeweils eine bzw. 1,5 Stunden und forderten bei hohem Tempo und grossen Fahrerfeldern viel von den Athleten. Unsere Fahrer meisterten diese Rennen jeweils gut, sie steigerten sich von Wochenende zu Wochenende.
Felix durfte sich am Ende über den Seriensieg der Junioren freuen, gefolgt von Yves auf Rang zwei! Ein gelungener Start in die Rennsaison. Auch Stefan Meinzer platzierte sich bei den Jedermännern in der Gesamtwertung in den Top vier, jedoch mit nur vier absolvierten Rennen. Nach dem letzten Rennen gingen wir gemeinsam in Pfullendorf gemütlich Essen, bevor es wieder zurück in die Schweiz ging.