Trainingslager Zypern 2018

Die Berichte sind in der Reihenfolge wie sie publiziert wurden, unten die ersten, oben die letzten!






Auf Wiedersehen Zypern!


Da wir erst um 17.00 zur Fahrt auf den Flughafen abgeholt wurden, konnten wir bei herrlichstem Wetter nochmals unsere Carbonesel satteln! Ein letztes Mal rüttelten wir das Hotelpersonal im Frühstückraum wach, morgenessen normal 7.00 Uhr, die Rotweissen kommen schon 6.30 Uhr! Yves und Stefan hatten einen flachen 4-Stünder auf dem Ticker! Mit Erdbeerenhalt!! Remo und Hans knorzten zum Schluss noch nach Pachna hoch! 8km wellig einrollen, dann fast eine Stunde, ein letztes Mal einfach nur Berg auf!! Herrliche Aussicht und Abfahrt geniessen und dann zurück ins Hotel. Duschen, Packen, Zimmer abgeben und im Park die letzten Sonnenstrahlen einziehen! Dann ab auf den Flughafen. Wie bei dem Hinflug (abgelaufene ID) hatten wir auch beim Abflug kleine Probleme. Yves hatte „Tonnenweise“ Luftpatronen in der Velotasche!! Das bedeutete Velo auspacken und Patronen in die anderen Taschen verteilen. Ja! Auch der letzte Tag war kompl. ausgefüllt. Ohne halbe Stunde früher Essen und mit den Umtrieben auf dem Flughafen, hätten Yves und Hans das Flugzeug verpasst. Als Letzte bestiegen sie um 19.50 Uhr das Flugzeug! Abflugzeit 19.55 Uhr! Hat einmal mehr einfach ALLES gepasst! Übrigens, der Putzsünder war Hans!


In Basel wurden wir nach der Landung abgeholt und nach Hause chauffiert, vielen herzlichen Dank dafür!!








Zum Abschluss ein Halumi- Sandwich


Aufgrund des letzten 6 Stünders der heute auf uns wartet wurde das Frühstück vorverlegt, um genug Verdauungszeit, bis zum Trainingsstart zu haben. Gut genährt nahmen wir um 9:00 Uhr die ersten Meter unter die Räder, es ging Richtung Paphos. Das Wetter war ein weiteres Mal perfekt. Mit Rückenwind flogen wir ohne Kraftaufwand Paphos entgegen. Innert kürzester Zeit waren wir wieder in der Nähe der Fischerbucht bei Paphos, unserem Drehpunkt zurück ins Hotel. Der Rückweg gestaltete sich sehr Kraftaufwendig, der Gegenwind war ziemlich stark. Unsere Fahrt zurück ins Hotel ergänzten wir mit einer Schlaufe. Wieder im Dörfchen Pissouri, klinkte sich Remo aus und fuhr zurück ins Hotel. Nach 5.5h und 135km versorgte Remo sein Rad. Für Meinzi und mich war noch nicht Schluss. Wir fuhren an Pissouri vorbei, weiter nach Pachna. Kurz vor Pachna nahmen wir die Abzweigung ins Dörfchen Agios Thomas. Die Zusatzrunde führte uns auf der Route des allerersten Training Tages zurück nach Pissouri. Wir hatten nun auf dem Tacho 6h und 160km. In der Bucht beim Hotel genossen, Meinzi und ich zur Abrundung des Trainings, noch ein Halumisandwich. Nach dem letzten Waschen wurde auf das Abendessen gewartet und Bericht geschrieben. Nun wird das letzte Abendessen und danach die letzte Nacht in diesem Lager genossen. Morgen heisst es schon wieder Abschied nehmen von Zypern und nachhause fliegen.


Gute Nacht wünscht das Trainingslager-Team!




Sonnenbad


Erholt und ausgeschlafen nahmen wir das Frühstück zu uns. Bei einer feinen Waffel wurde die heutige Trainingstour besprochen. Sie führt über das Dörfchen Pissouri nach Kouklia, danach weiter durch Dora, am Kourisdamm vorbei und wieder in die Hotelanlage. Nach kurzem Beine hochlagern nahmen wir unsere Fahrräder und verschwanden. Die 4.5h Training konnten wir bei wundervollem Wetter geniessen. Remo wurde noch im richtigen Berg herunterfahren geschult. Unsicheres herunterfahren kann einem in den Rennen Minuten kosten, denn langsames Abfahren ist nicht gleich sicheres Abfahren! In unserer Residenz zurück, hatten wir 4.5h und 115km.


Durch den gestrigen Sturz stieg der Präsident heute nicht aufs Rad. Er begnügte sich mit einer kleinen Wanderung ins Herz von Pissouri. Nach einer Tasse Kaffee konnte er einige gute Stimmungsbilder schiessen und begab sich danach auf den Rückweg.

Nach einer gemütlichen Dusche wurde Diskutiert, Olympia geschaut und auf das Abendessen gewartet. Mit grossem Hunger wurde um 19:00 Uhr das ersehnte Abendessen vertilgt. Mit vollen Bäuchen gehen wir heute früh ins Bett, damit wir morgen top fit in den letzten 6-Stünder starten können.


Bis Morgen

Remo und Yves





Easy geflogen, aber ohne Jet!


Wenn ein Regenerationstraining auf dem Programm steht, geht alles etwas geruhsamer zu und her. Das Frühstück sollte wie immer ausgewogen sein, aber aufgrund der verkürzten Trainingseinheit werden nicht so viele Kalorien benötigt und somit kann man sich mehr Zeit zum Frühstücken nehmen.

Gemütlich pedalierten wir also in Richtung einer Anhöhe, die einen wunderbaren Blick auf die frühlingshafte Blütenpracht im Tal versprach. Nach einem halbstündigen Sonnenbad traten wir den Rückweg an. Kurz vor dem Ziel ist es dann passiert!

Yves fuhr in ein Schlagloch, touchierte Meinzis Hinterrad und flog im hohen Bogen über sein eigens Velo und riss dabei Hans ebenfalls zu Boden. Wie immer sah alles viel schlimmer aus wie es letztendlich war. Zuhause angekommen wurden zuerst die Schürfwunden versorgt, um anschliessend den restlichen Tag mit der Velopflege und relaxen zu verbringen. Morgen werden 4 Stunden unter die Räder genommen, der Tag kann kommen, alles easy!


Sonnige Grüsse von der Pissouri Bay


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Zypern 2018 (15)




Zwei ohne Regen, zwei mit


Wegen unserem geplanten 6 Stünder begann der Tag etwas früher. Morgenessen um 6:30 Uhr war angesagt. Dies galt jedoch nur für Meinzi und Yves. Die Trainingsgruppen waren nämlich gleich wie bei der letzten grossen Ausfahrt. Remo hängte sich wieder an Hans. Nachdem «grand» petit déjeuner wurde der Wetterbericht begutachtet. Bedeckter Himmel, mit Schauer und zwischenzeitlich etwas Sonne. Mit mehr oder weniger guten Beinen liessen wir um 9:00 Uhr das Hotel hinter uns und steuerten Episkopi an. Das Training führte uns heute durch Limassol nach Zygi und dort am Meer entlang, vorbei an Lefkara und wieder nach Pissouri. Nachdem Limassol passiert war, fanden wir strahlend blauen Himmel vor. Richtung Paphos, im Westen der Insel, waren jedoch dunkle Wolken zu sehen. Gutes Wetter plus Radfahren gleich super Stimmung. Auf dem Rückweg fuhren wir leider dem schlechten Wetter entgegen. In den Orangenplantagen nach Limassol fing es an zu fieseln und wir zogen das Tempo an. Jetzt noch nass werden, das wollten wir nicht. Der Regen hörte schnell auf und so nahmen wir die letzte Steigung nach Episkopi unter die Räder. Wir kamen, ohne jemals Nass zu sein und immer mit der Sonne als Begleiter, wieder im Velokeller an. Ziel war erreicht: 6h und 180km haben wir nun in den Beinen.


Hans und Remo hatten weniger Glück. Trotz der kleineren Tour über 2.5h wurden sie klitschnass! Ihre Route führte sie ebenfalls über Episkopi in ein Kaffee direkt am Meer. Die Steigung nach Episkopi musste von Remo immer wieder mit kurzen Antritten bestritten werden. Nachdem eine Stärkung im Kaffee eingenommen wurde, konnte die Rückfahrt angetreten werden. In Episkopi setzte der Regen ein und durchnässte Hans und Remo. Das Hotel vor Augen, musste Remo nochmal alles geben. Die Leistungssteigerung von Remo ist deutlich zu sehen. 

Am Abend erwartet uns eine zypriotische Köstlichkeit, das Meze. Bis dahin konnten wir noch gemütlich die Berichterstattung tätigen und uns schon auf den morgigen Ruhetag einstimmen. Nun gehen wir unsere Bäuche vollschlagen und danach eine hoffentlich gute Nacht geniessen.


Grüsse von Zypern

Remo und Yves




Green Monday


Die Trainingsstrecke von heute führte uns in den Westen der Insel, in eine kleine Fischerbucht nach Paphos. Der Wetterfrosch kündigte wiederum sonniges Wetter an. Dieses konnten wir schon kurz nach dem Aufstehen geniessen. Unsere Abfahrtszeit blieb gleich und so fuhren wir bei fast blauem Himmel los. Das Training wurde im Grundlagenbereich absolviert. So sollten wir auf die vorgeschriebenen 5h kommen. Aiolos war heute nicht so präsent wie an anderen Tagen. Wir kamen zügig voran und nach 2.5h waren wir in der kleinen Bucht. Uns ist schnell aufgefallen, dass die sonst so ruhige Bucht voller Leute war, aufgrund eines Nationalen Feiertages, dem «Green Monday». Nach dem kurzen halt, traten wir die Rückfahrt an. Bei Remo spiegelte sich die zügige Hinfahrt langsam wieder, er bekam müde Beine. Dies diente gut zur Schulung der mentalen Stärke. Er biss sich jedoch durch und nach 4.5h und 125 km stieg er wieder vom Velo. Chapeau!

Meinzi und Yves hingen noch eine kurze Zusatzschlaufe an und stellten ihre Fahrräder nach 5.25h und 140km auch hin. Hans fuhr heute eine grössere Tour als sonst. Er quälte sich den Kourisdamm hoch, siehe letztes Jahr. Nach einem wundervollen Tag liessen wir ihn bei einem gediegenen Abendessen ausklingen. Morgen steht wieder der nächste 6-Stünder auf dem Programm. Am Abend wird dann das traditionelle Meze verspeist. Wir hoffen auf gleiches Wetter und geniessen jetzt unseren verdienten Schlaf.



Remo und Yves             






Wetter gut, Fahrrad nicht


Durch die ersten warmen Sonnenstrahlen geweckt, sahen wir schnell, heute wird ein schöner Tag! Es stehen flache 4h auf dem Programm. Wir konnten es kaum erwarten los zu fahren, saubere Fahrräder die glänzen und dieses ideale Wetter. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht ging es um 09:30 Uhr los. Jedoch kamen wir nicht weit und Meinzi rief «Platten», durch einen Schnitt im Pneu verursacht. Nach der Reparatur konnte es weitergehen. Heutige Routenführung: über Pissouri, weiter Richtung Flughafen Paphos, dort einige Übungen absolvieren und wieder zurück. Im Dörfchen Pissouri merkten wir aber schnell das das Fahrrad von Remo uns den Tag nicht geniessen lassen wollte. Irgendwie lief die Schaltung nicht richtig. Die Kette flog immer wieder raus. Die Fahrt zum Flughafen war eher langsam im Grundlagenbereich und gespickt mit kleinen Stops aufgrund der defekten Schaltung. Bei der Strasse zum Flughafen trainierten wir den belgischen Kreisel. Remo konnte die Übungen nicht absolvieren, da es ihm nicht möglich war zu schalten. Nach 3h waren wir wieder in Pissouri. Dort schickten wir Remo zurück ins Hotel, um sein Fahrrad zu reparieren. Meinzi und Yves fuhren danach noch eine Zusatzrunde. Diese führte über Pachna nach Agios Thomas und wieder ins Dörfchen Pissouri. Die Steigung nach Pachna wurde mit einer Übung für die Kraftausdauer bezwungen. Hart aber spassig war sie. Mit guten 5h waren Meinzi und Yves nun auch wieder im Hotel. Am Abendessen wurden die Kohlehydrat- Tanks wieder aufgefüllt um für morgen fit zu sein. Es stehen nochmals 5h an.

Nun wünscht euch die Trainingslager Delegation eine gute Nacht.


Remo und Yves




Erholsamer Ruhetag


Wie gewohnt begann der Ruhetag mit dem Frühstück. Heute verlief alles ein wenig ruhiger. Durch die schlechte Wetterprognose verschob sich der Start unserer Kaffeefahrt, erst um 10:30 Uhr stiegen wir auf unsere Räder und nahmen mit leicht müden Beinen, die ersten Meter unters Rad. Die kleine Runde bestritten wir gemeinsam. Der Schwerpunkt dieses Trainings lag in der Geschicklichkeit auf dem Fahrrad. Remo wurde das behaupten im Feld nähergebracht und die verschiedenen Tricks dafür. Nach mehr oder weniger planlosem «Rumkurven» kamen wir zum Schluss noch zu einem Wasserloch. Dieses wurde Schauplatz eines etwas längeren Photoshootings. Mit einigen Bildern im Kasten, fuhren wir zurück in unser Hotel. Nachdem die Fahrer und die Kleider gesäubert waren, wurden die Fahrräder ebenfalls auf Hochglanz gebracht. Jedoch hielten dies nicht alle für nötig! Was denkt ihr wer nicht?


Wer reinigte sein Velo nicht?

  Hans   Yves   Meinzi   Remo


Nun endlich, gingen wir das traditionelle Ruhetag- Halumisandwich essen. Bis zum Abendessen schrieben wir den Bericht und lagerten die Beine hoch. Das leckere Abendessen rundete diesen Tag ab. Morgen beginnt der zweite Trainingsblock, nach dem heutigen Tag wieder mit voller Energie.


Erholte Grüsse aus Zypern!





Windige 6.5 Stunden


Heute steht uns die längste Tour vom ersten Trainingsblock bevor. Mit einem reichhaltigen und ausgewogenen Frühstück fing der Tag an. Am Zmorge Tisch besprachen wir die heutige Runde und die Leistungsgruppen. Durch die gestrige Anstrengung von Remo, schickten wir in mit Hans aufs Rad. Mit der Tour heute und dem Ruhetag morgen hat er nun genügend Zeit, sich zu erholen. Da Meinzi und Yves eine etwas längere Strecke auf dem Programm hatten, ging es schon um 09:00 Uhr los. Das Ziel: Grundlagen trainieren. Schon nach kurzer Zeit auf dem Fahrrad, fiel uns auf, dass Aiolos, Gott des Windes, heute viel Kraft hat. Zu Beginn steuerten wir das Städtchen Pissouri an. Dieses passiert, ging es weiter Richtung Paphos, mit mehr oder weniger Rückenwind. 15km vor Paphos sind wir abgebogen Richtung Trodos. Die Strasse ist sehr kupiert und geht etwas mehr als 40km den Berg hoch. Jetzt meinte es der Wind wirklich nicht gut mit uns. Wir hatten die ganze Auffahrt Gegenwind. Optimale Trainings Bedingungen körperlich sowie mental. Jedoch drückte der dauernde Wind ein wenig auf das Gemüt. Man hatte das Gefühl nicht vom Fleck zu kommen. Oben in Mandria angekommen nahmen wir mit schönem Panorama die nächsten Kilometer bis Kalo Chorio unter die Räder. Nach einer längeren Abfahrt kamen wir dann in Limassol an. Jedoch entschieden wir die grosse und autoreiche Stadt zu umfahren. Nun ging es auf direktem Weg unter die wohlverdiente Dusche im Hotel. Der Velocomputer zeigte am Schluss 2700hm 160km und 6.5h.


Auch Remo und Hans fuhren in den Westen der Insel, Richtung Paphos. Mit geringer Intensität in leicht hügligem Gelände radelten sie in der Erholungsphase dem Meer entlang. In Paphos steuerten sie zielgerichtet das nächste Kaffee an. In der Pause versuchte Hans dem jüngsten Trainingslagerteilnehmer Remo zu erklären, dass der Leistungssport auch auf mentaler Ebene entschieden wird. Erfolg hat nur jener, der mit sich selbst härter umgeht als mit seinen Gegnern. Nach der kurzen Stärkung ging es wieder zurück in die Bucht von Pissouri. Nach 3h kamen sie wieder im Hotel an.

Die kurze Zeit bis zum Abendessen wurde mit dem Berichtschreiben und mit Ausruhen vollbracht. Nun wird viel gegessen und morgen der erste Ruhetag genossen. Leider ist der Wetterbericht nicht brillant, es soll Regnen.


Müde Grüsse von Remo und Yves!       





Das erste grosse Leiden von Remo


Mit einem reichhaltigen Frühstück und top motiviert nahmen wir den Tag in Angriff. Die 5.5h welche das Trio Meinzi, Remo und Yves heute zu bestreiten hatten, wurde auf einer sehr kupierten Strecke geplant. Das Training führte uns zuerst eine kleine Passstrasse hoch in das Städtchen Pissouri, weiter an den Weingärten vorbei und mit einer kleinen Schlaufe nach Episkopi. Das Ziel war wiederum die Akrotiri-Halbinsel. Bei der Kreuzung mit der Verzweigung zu der Halbinsel und Limassol, stiessen wir auf Hans. Er steuerte direkt vom Hotel aus die Halbinsel an und drehte dort eine Runde in den schönen Orangenplantagen. Bei unserem Zusammentreffen löste sich Remo von der Gruppe und fuhr von nun an mit Hans mit. Aufgrund seines jungen Alters konnten ihm die 5.5h noch nicht zugemutet werden. Die verkleinerte Gruppe, nun nur noch aus Meinzi und Yves bestehend, rasten in die Halbinsel raus und wieder zurück. Dabei konnte das Staffeln im Wind aufgefrischt werden. Mit einem Abstecher durch die Orangenplantagen steuerten wir den Kourisdamm an. Der Stausee, der nunmehr eine Pfütze ist, umrundeten wir und fuhren über eine weitere Welle hinweg nach Agios-Therapon. Nach kurzem halt bei einem Haus, unsicher ob dies wirklich ein Laden ist, wurde unser Wasservorrat aufgefüllt. Mit vollen Bidons nahmen wir den letzten Abschnitt unter die Räder. Über Pachna hinweg ging es ins Hotel. Am Schluss hatten wir 135km und 5.5h in den Beinen.


Hans übernahm für den Rest des Trainingstags Remo, das grosse Leiden begann! Er erfuhr erstmals die Leidenschaft im Training von Hans. Die Steigungen mussten in hohem Rhythmus gefahren werden. Die Abfahrten mit Rennmässigen Risiko. Die Antritte mussten Explosiv sein. Immer wieder musste er das Hinterrad vom «Alten Man» suchen und halten. Gefragt waren in dieser letzten Stunde: körperliche und mentale Härte, Leiden, Motivation, kurz den eigenen Schweinehund überwinden. Erstmal erfuhr Remo, das Radfahren und Rennvelofahren ein grosser Unterschied ist. Chapeaux Remo! Test bestanden! Hans wird diesen Effort in den nächsten Tagen mächtig spüren. Remo wird sich schnell erholen und schon morgen werden seine Beine wirbeln. 





Zypern, der Start der Trainingseinheiten


Der Tag begann um 07:00 Uhr mit dem Frühstück. Nach einer kleinen Pause bereiteten wir uns auf den Start des ersten Trainings vor. Die Trainingsgruppen sind schnell erklärt, Meinzi, Remo und Yves bilden die leistungsorientierte Gruppe, somit muss sich Hans alleine durch die bergige Landschaft kämpfen. Pünktlich um 09:30 Uhr ging es los. Auf dem Programm standen 4.5h. Unsere Route führte heute über Episkopi in Richtung Akrotiri-Halbinsel. Da es das erste Training war, liessen wir die üblichen Übungen in mitten der Orangenplantagen ausfallen. Nachdem wir am äussersten Punkt der Halbinsel wendeten, radelten wir über eine Schlaufe zurück nach Episkopi, wieder in die vertraute Bucht von Pissouri. Nach guten 3.5 Stunden und mit 80km in den Beinen, sahen wir unsere neu/alte Unterkunft wieder.


Das Columbia Beach Resort *****. Die fast zwei jährige Umbauzeit spiegelt sich vor allem im ehemaligen Columbia Hotel wieder. Als eine erfrischende Dusche genommen wurde, erklärte Yves seinem Zimmergenossen Remo wie man die Kleiderwäsche durchführt, siehe auch Video unten vom letzten Jahr. In den Ruhestunden, bis zum Abendessen wurde geschlafen, die Beine hochgelagert und erholt. Um 19:00 Uhr konnten wir entspannt, bei einem leckeren Essen, den Abend geniessen. Morgen erwarten uns 5.5 Stunden Training. Wir freuen uns.


Sportliche Grüsse

Yves & Remo






Hallo liebe Radsportfreunde!


Da wahrscheinlich die meisten schon den wohlverdienten Nachtschlaf angetreten haben, gibt es daher heute nur einen Kurzbericht. Ab Morgen gibt es dann die traditionellen Tagesberichte via Homepage.
"Heute überraschend, pünktlicher Abflug von Basel Euroairport nach Larnaka/ Zypern. Während des Fluges herrliche Sicht auf die Schweizer Bergwelt. Nach einer Stunde Transferfahrt vom Flughafen Larnaka haben wir das Hotel Columbia Resort erreicht. Nachdem die ersten zypriotischen Spezialitäten verspeisst waren, haben wir sogleich unsere Velos zusammen gebaut und freuen uns nun auf ein erfolgreiches Trainingslager.


Liebe Grüsse aus Zypern senden Remo, Yves, Hansi und Meinzi